DJ-ing und wie es dazu kam



Das sind jetzt doch ein Paar Jahre her: Ein Freund von mir organisierte in der Uni Karlsruhe jeden Montag eine Practica. Wenn er weg war, hat die Practica nicht stattgefunden. Also habe ich mich angeboten, ihn zu vertreten. Meine Tangolehrerin gab mir ihre Musik. Im Internet entdeckte ich den Blog von Simba und konfigurierte meinen Foobars wie er das in seinem Blog vorgeschlagen hat.

So ging das los ein paar Wochen später: große Aufregung und viel Musik. Da beim Kopieren der Musik von Itunes auf meiner Festplatte die Tags nicht mitgekommen waren, habe ich viel Vorbereitung und Vorhören gebraucht, bis eine brauchbare Liste entstand.
Ab da verbrachte ich jede freie Minute mit dem Taggen der Musik. Da ich beruflich viel reisen musste, war die Zeit im Zug immer gut genutzt.

Erst das Taggen der Musik lies mich die Musik wirklich kennen lernen.

Irgendwann reichte mir die Qualität der Musik nicht. Wenige Monate später habe ich angefangen Cds zu bestellen, die Michael Lavocah auf seiner Seite empfahl. Die Musik auf den neuen Cds wurde mit der Qualität der Musik verglichen, was sich in meiner Sammlung befand. Foobar wurde so erweitert, das es Informationen zu Qualität, zu Stimmung etc. in den tags der Lieder speichern konnte.

Zuerst habe ich meine Musik mit Informationen von Tango Info versehen. Je größer die Sammlung wurde, desto mehr bin ich zu der Datenbank von Bernhard Gehberger abgewandert und habe meine Musik mit Informationen von dieser Datenbank geholt.

Bald wurde ich in einer lokalen Open Air Milonga eingeladen. Dann wieder zu anderen Karlsruher Milongas. Kaum ein Jahr später hatte ich Einladungen in den Umgebenden Städten: Landau, Mannheim, Kehl, Stuttgart, Ludwigshafen, Heidelberg.

Mittlerweile reise ich auch mal weiter: Zürich, Münster, München, Bergen. Das private Umfeld erlaubt nicht viele Auswärtswochenenden.

Die Sammlung beträgt mittlerweile einige hunderte CDs und Platten. Kommentare zu Cds oder Vinyl-Platten werden in meinem Blog zu finden sein.





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